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Traumnovelle

nach Arthur Schnitzler

Eine mitteleuropäische Metropole. Ein noch junges Paar der gehobenen Mittelschicht. Alles scheint in Ordnung, bis sie ihrem Mann nach einer Faschingsparty einen erotischen Traum erzählt. Dieser Traum bringt das Selbstbild des erfolgreichen Arztes ins Wanken. In der Odyssee einer Nacht wandelt er an der Grenze des Irrealen durch seine eigenen erotischen Phantasien … Theater Plan B zeigt Arthur Schnitzlers berühmte Novelle von 1926 über die Spielarten und Abgründe menschlicher Beziehungen als performatives Kammerspiel. Pate dieser von Stanley Kubrick verfilmten Erzählung ist Sigmund Freud. Geträumtes, Ersehntes und Gefürchtetes führen Protagonisten und Publikum ins psychotische Labyrinth der Identitätsfindung, an dessen Ende die Erkenntnis steht: Kein Traum ist völlig Traum.

mit Maximilian Feuerbach, Christina Matschoss und Goran Ozanic
Regie: Andreas Wiedermann
Eine Produktion von Theater Plan B

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Das sagt die AZ dazu:

"Das so eigenartige Overacting … formt sich bald zusammen mit der oft mehr illuminierenden als erhellenden Beleuchtung zu einer Realität von Träumen und zunehmend auch Albräumen, denen das das Publikum fasziniert beim Entstehen zusieht.“

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Und das sagt die  Süddeutsche Zeitung:

Christina Matschoss gibt die junge Frau und doch mehr als das: Sie spielt nämlich gleich jede weibliche Rolle des Dreipersonenstücks, und das mit vollem Körpereinsatz. Reichlich Projektionsfläche also für Maximilian Feuerbach, um das zerrüttete Selbstbild seiner Figur vor allem mimisch ausdrucksstark freizulegen. Beeindruckend ist auch, wie Goran Ozanic den vielen weiteren Nebenfiguren ein Eigenleben gibt. … in Kombination mit Schau-, Musik- und Lichtspiel wirkt das Geschehen auf der minimalistischen Bühne (Angelpunkt Bett) plastisch. Das zeugt von viel kreativer Energie. 

TERMINE:

19.10. – Do. – 19:30 Uhr
20.10. – Fr. – 19:30 Uhr 
21.10. – Sa. – 19:30 Uhr ———— die Vorstellung fällt leider aus


Tickets zu 25 €, ermäßigt 15 €

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