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FETTES SCHWEIN

von Neil LaBute

„Haben Sie einfach keine Angst, Tom ... es könnte nämlich richtig toll
werden.“

Tom trifft Helen. Die Liebe seines Lebens. Sie ist klug, schlagfertig und humorvoll. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander und die Zeit scheint still zu stehen. Aber Helens Körper entspricht so gar nicht dem normativen Idealbild, das sein Leben bisher dominiert hat. Hin- und hergerissen zwischen ungekannten Gefühlen und gesellschaftlichen Erwartungen, sieht sich der sonst so angepasste Tom plötzlich mit Spott und Anfeindungen seiner Umwelt konfrontiert, die ihre Beziehung auf die Probe stellen. Sind die beiden stark genug, um dem Druck Stand zu halten? Oder scheitern sie an Konformitätszwang und sozialer Kontrolle?

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Mit Lena Schlagintweit, Simon Wenigerkind, Adrian Spielbauer, Alexandra Hacker.

Regie: Philipp Jeschek
Dramaturgie: Petra Maria Grühn
Ausstattung: Michele Lorenzini
Licht und Technik: Philipp Kolb
Choreographie: Barbara Galli-Jescheck
Regieassistenz: Alicia Meixner
Grafikdesign: Veronika Gerber

Eine Produktion der Grühn u.a. GbR „FETTES SCHWEIN“
Rechte: Rowohlt Theater Verlag
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"Lena Schlagintweit, Simon Wenigerkind, Adrian Spielbauer und Alexandra Hacker schwingen sprachrythmisch so wunderbar miteinander, dass man ihnen eineinhalb Stunden gerne folgt."

"Raum und Bewegungen sind in der Inszenierung von Philipp Jeschek Klang, an dem man sich kaum satthören kann."

Süddeutsche Zeitung, 14.03.2025

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"... überzeugt Lena Schlagintweit in der Rolle der Helen mit unverkrampfter Körperlichkeit und erfrischendem Lachen, während Simon Wenigerkind punktgenau die innere Zerrissenheit von Tom zwischen dem Bekenntnis zu seiner großen Liebe und der Kapitulation vor dem Gruppenzwang zeigt.

Donaukurier, 13.03.2025

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„Weil er (Regisseur Philipp Jeschek), quasi als Verschlankungsmaßnahme, auf einer schlichten Stufenbühne ohne Requisiten spielen lässt, müssen die Akteuere manuelle Handlungen … durch Pantomime darstellen. Oft kapiert man zwar nicht, was mit den Verrenkungen gemeint ist, aber gerade das macht die Aufführung so erfrischend lebensnah. Heftiger Jubel."

Münchner Merkur, 14.03.2025
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M94.5, 15.03.2025
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***Trigger-Warnung:
Ein Kritikpunkt an Triggerwarnungen ist, dass sie ein Stück der Inszenierung vorwegnehmen. Wir glauben in diesem Zusammenhang fest an die Selbstbestimmung und -einschätzung unserer Zuschauer:innen. Daher überlassen wir Ihnen die Entscheidung, ob Sie die folgenden Zusatzinformationen lesen und bedenken möchten.

Dieses Stück thematisiert problematische gesellschaftliche Strukturen wie Bodyshaming, Sexismus, Mobbing und Homofeindlichkeit und beinhaltet diskriminierende Sprache.

TERMINE:
Premiere: 12. März – Mi – 20 Uhr
13. – 15. März – Do – Sa –20 Uhr
19. – 22. März – Mi – Sa –20 Uhr
26. – 29. März – Mi – Sa –20 Uhr
02. – 05. April – Mi – Sa –20 Uhr
09. – 12. April – Mi – Sa –20 Uhr

Tickets zu 25 €, ermäßigt 15 €

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