Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
DIE WAND
Solo nach Marlen Haushofers Roman
„Ich bin nur ein einfacher Mensch, der seine Welt verloren hat und auf dem Weg ist, eine neue Welt zu finden.“ (aus: Marlen Haushofer: „Die Wand“)
Eine Frau reist mit einem befreundeten Paar zu einer Hütte. Am Abend des ersten Tages verabschieden sich die Freunde, sie möchten noch in der Dorfwirtschaft einkehren. Doch sie kehren nicht mehr zurück. Über Nacht ereignet sich eine Katastrophe, die die Hütte von der Außenwelt, in der jegliches Leben stillsteht, trennt. Auf sich allein gestellt und eingeschlossen kämpft die Frau ums Überleben und findet schließlich zu sich selbst.
Angela Hundsdorfer sucht in ihrer Inszenierung Strategien im Auf-Sich-Geworfen-Sein in einer Krise. Was verleiht dem menschlichen Leben Sinn? Was gibt uns Lebensmut?
In einem intensiven Solo-Abend bringt die Schauspielerin den modernen Klassiker von Marlen Haushofer auf die Bühne.
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Spiel und Regie: Angela Hundsdorfer
Musik: Thomas Unruh
Bühnenbild: Thomas Bruner
Kostüm: Jane Saks
Assistenz: Nicole Förster
Foto Flyer: Franziska Brodhun
Szenenfotos: Mathias Richter, Thomas Bruner
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Pressestimmen:
„Angela Hundsdorfer spielt gegen die Kälte, die sie nicht zu spüren scheint. Ihre „Frau“ ist eine, die man nicht bemitleiden muss, eine starke, handelnde Frau.“
(Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung)
„Angela Hundsdorfer hat das Erstaunen, die Verzweiflung, den Überlebenswillen, die Hoffnung und die Reflexion zum vorherigen Sein so plastisch auf die Bühne gebracht, dass "die Wand" auf einmal da war. 1 1/2 Stunde hat sie den Text sicher, deutlich, betont und emphatisch rübergebracht und ihre Tiere genauso wie den Eindringling aufleben und sterben lassen.“
(Bernd Hesse, Europauniversität Viadrina)
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TERMINE:
16. Oktober – Mi - 20 Uhr
17. Oktober – Do - 20 Uhr
18. Oktober – Fr - 20 Uhr
19. Oktober – Sa - 20 Uhr
Tickets zu 25 €, ermäßigt 15 €